Kollhoff-Tower
Kollhoff-Tower Ein Tower, der herausragt. Seit 1999 steht der Kollhoff-Tower für Eleganz, Schönheit und einen einzigartigen Ausblick. An der nördlichen Spitze des Quartiers Potsdamer Platz liegt der nach dem Architekten Hans Kollhoff benannte Kollhoff-Tower. Der Berliner zählt zu dem internationalen Architektenteam unter der Leitung von Renzo Piano, der zur Weltelite der Architekten gehört. Gemeinsam haben sie die 19 Gebäude auf dem Quartier Potsdamer Platz entworfen. 25 Etagen pure Raffinesse und Klasse. 1999 wurde der Kollhoff-Tower nach vier Jahren Bauzeit fertiggestellt. Das Gebäude besteht aus 25 Etagen, die sich bis zur Spitze treppenförmig verschlanken. Im Erdgeschoss, das als Kolonnade angelegt ist, befinden sich zahlreiche Restaurants und Geschäfte. Die oberen Etagen werden für Büros genutzt. Auf den unteren breiten Gebäudeflügeln befinden sich begrünte Dachflächen, der Eingangsbereich beeindruckt mit einer Wandverkleidung aus Granit und Terrazzofußböden, die Fassade ist mit dunklen Torfband-Ziegelsteinen verklinkert und den krönenden Abschluss bildet der PANORAMAPUNKT im 24. und 25. Stockwerk mit Aussichtsplattform, Ausstellung, Sonnendeck und Panoramacafé.
Potsdamer Platz
POTSDAMER PLATZ Ein Platz, der Geschichte geschrieben hat und Instagram Stories erzählt. Der Potsdamer Platz war und ist ein Ort, der für Berliner und Touristen eine große Anziehungskraft besitzt. Geschichte des Potsdamer Platz Ab 1838 begann der „Siegeszug“ des damals noch als „Platz vor dem Potsdamer Thor“ bezeichneten Treffpunkts. Grund war die Eröffnung des Potsdamer Bahnhofs. Der Bauboom folgte in den kommenden Jahren nach der Reichsgründung – wohlhabende Bürger zogen in die Tiergarten-Villen in nächster Umgebung. Auch Hotels wie das „Grand-Hotel Bellevue“, das „Palast-Hotel“ und weitere Projekte gründeten sich dort um die Jahrhundertwende. Als verkehrsreichster Platz Europas ging der Potsdamer Platz in den zwanziger Jahren in die Geschichte ein. Mit einem täglichen Aufkommen von 20.000 Autos und rund 83.000 Reisenden am dortigen Bahnhof errichtete man die dringend notwendige, erste Ampel in Europa. Doch auch das gesellschaftliche Leben kam nicht zu kurz: Bälle und Empfänge sowie Restaurants (u.a. das „Meisel-Pschorr“-Bräuhaus oder die „Rheinterrassen“) festigten den Ruf der Goldenen Zwanziger. Selbst der 2. Weltkrieg konnte dem Ansehen des Potsdamer Platzes nichts anhaben – von Abstrichen abgesehen. Zwar wurden die Gebäude dort nahezu vollständig zerstört, doch mit der Einführung der D-Mark und dem Beginn der Berliner Blockade wandelte sich dieses Bild wieder. Im Zuge des Volksaufstands 1953 brannten die notdürftig erichteten Häuser jedoch wieder nieder. Es drohte langfristiger Interessenverlust der Investoren. Die jahrelange Teilung Deutschlands verlief auch einmal quer über den Potsdamer Platz. Er wurde zum Grenzgebiet erklärt und erlangte zunächst traurige Berühmtheit: Der breiteste Todesstreifen entlang der Berliner Mauer verlief genau hier. So fristete der einst mit ausgelassener Stimmung gespickte Platz ein Schattendasein und verkam zusehends. Als die Grenzen verschwanden, kehrte der Potsdamer Platz bald wieder zu seiner einstigen Stärke zurück. Nach dem Fall der Mauer am 9. November 1989 kümmerte man sich bereits vier Tage später um eine Wiederherstellung der Dynamik am Potsdamer Platz. Der erste provisorische Grenzübergang wurde hier errichtet. Die neue Mitte Berlins entsteht. Der Aufbau brachte dem Potsdamer Platz die Zusatzbezeichnung „Europas größte Baustelle“ ein. Der internationale Stararchitekt Renzo Piano präsentierte sein Konzept einer „City für das 21. Jahrhundert“, das sich schließlich gegen die Mitbewerber durchsetzte. Der Potsdamer Platz heute Heute ist der Potsdamer Platz Dreh- und Angelpunkt der deutschen Hauptstadt. Das hohe Verkehrsaufkommen damaliger Zeiten ist ebenso zurückgekehrt wie ein buntes Konzept aus Geschichte, Tradition und Kultur. Der Potsdamer Platz in Zahlen Das „Quartier Potsdamer Platz“, das seit dem 02. Oktober 1998 besteht, umfasst … 0 Gebäude 0 Straßen 0 Plätze Dies macht eine absolute Grundstücksgröße von 68.000 qm aus. Die täglich rund 100.000 Besucher des Platzes befinden sich hier am Puls der Stadt: Durch den perfekten Anschluss an die öffentlichen Verkehrsmittel (S- und U-Bahnhöfe, Züge der Deutschen Bundesbahn, ÖPNV, der Regionalbahnhof Potsdamer Platz sowie diverse Buslinien) und die kurzen Wege zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten Berlins ist der Potsdamer Platz der perfekte Ausgangspunkt für jede Citytour. Eine neue Erlebniswelt entsteht – THE PLAYCE Conversion of Potsdamer Platz Arkaden into THE PLAYCE: Die „Bewohner“ des Potsdamer Platzes im Einzelnen: Zwei Hotels der Spitzenklasse Ein Kino mit 19 Sälen Zwei Theaterstätten (u.a. das bekannte „Stage“-Theater) Eine Spielbank Zwei mondäne Nachtclubs mit einer Gesamtkapazität von bis zu 1200 Gästen Die Potsdamer Platz Arkaden mit über 130 Fachgeschäften 30 Restaurants, Bars und Cafés, die jeden Geschmack treffen Die wichtigsten Skyscraper hoch in den Himmel ragenden Bauwerke sind beeindruckend und imposant zugleich. Dazu zählen … das Daimler Chrysler Quartier der Deutsche Bahn-Tower das Beisheim Center das Sony Center der Kollhoff-Tower Neben den reinen Bürogebäuden sind insbesondere die letzten beiden Gebäude für ihr Entertainment-Programm bekannt: Das Sony Center beeindruckt zum einen durch sein futuristisch anmutendes Zeltdach als auch durch sein bekanntes Kino, in welchem immer wieder Deutschlandpremieren gefeiert wurden (aktuell ist es leider geschlossen, doch es gibt Pläne für eine baldige Neueröffnung). Der Kollhoff-Tower ist mit 101 Metern Höhe nur 2 Meter kleiner als der gegenüberliegende Tower der Deutschen Bahn. Der Panoramapunkt Potsdamer Platz befindet sich dort in der 25. Etage. Zum Kollhoff-Tower Besonderheiten des Potsdamer Platzes Historisch gesehen kann der Potsdamer Platz nicht nur mit der ersten Ampelanlage Europas aufwarten: Die Linie des ersten Bahnhofs in Berlin und Preußen führte seit 1838 von hier aus nach Westen – damit entstand der Haupteinlass in die Stadt. Ab 1880 führte die erste Pferdebahnstrecke über den Potsdamer Platz bis hin nach Schöneberg.
Ausstellung
Ausstellung„Berliner Blicke auf den Potsdamer Platz“ Ausstellung„Berliner Blicke auf den Potsdamer Platz“ Vergangenheit verstehen, Gegenwart sehen. Erleben Sie die Freiluftausstellung „Berliner Blicke“ in 100 Metern Höhe und die vielfältige Verwandlung von einem der bedeutsamsten Plätze der Welt. Der Potsdamer Platz Von der grünen Wiese zum Weltstadtplatz, vom Luxusort zum Trümmerfeld, vom Niemandsland zur neuen Mitte Berlins – auf keinem anderen Platz der Welt lagen Freud und Leid und unterschiedlichste politische Auffassungen so nah beieinander wie auf dem Potsdamer Platz. Freuen Sie sich auf einen einzigartigen Rundgang, der Sie auf zwei Ebenen um das Gebäude führt – und bestaunen Sie die Vergangenheit auf multimedial inszenierten Ausstellungstafeln, bevor Sie sich dann um 180° drehen und die Gegenwart erblicken.
Flying Wall
Flying wall – guiness wall record Flying wall – guiness wall record Potsdamer Platz, 15. Juli 2010, 18:15 Uhr, Weltrekord! Wir wollen das „höchste sich auf einem Gebäude befindliche Mauerstück der Welt“! Darum haben wir ein Original-Stück der Berliner Mauer (aus dem Abschnitt Invalidenstraße-Brandenburger Tor, Potsdamer Platz) mithilfe eines Helikopters in den 24. Stock des Kollhoff-Towers geflogen. In 100 Metern Höhe vervollständigt es die einzigartige Freiluftausstellung „BERLINER BLICKE auf den Potsdamer Platz“, die mit diesem spektakulären Event eröffnet wurde. Der Bürgerrechtler und ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck hat die Patenschaft für das Mauerstück übernommen und als Ehrengast die Ausstellung gemeinsam mit Paul Heinen, dem Geschäftsführer der Panorama Punkt GmbH, eröffnet.
Aktuelles
Aktuelles Immer up to date. Erfahren Sie hier, was aktuell bei uns im PANORAMAPUNKT BERLIN passiert.
Special Events
Special Events Ein Jahr hat 360° Erlebnisse. Hier präsentieren wir Ihnen besondere Events rund um den PANORAMAPUNKT. Ob Sommer oder Winter, Sonnenuntergang oder Schneegestöber – bei uns gibt es immer was zu sehen. FESTIVAL OF LIGHTS WEIHNACHTSMANNAKTION Jedes Jahr fliegt der Weihnachtsmann mit seinem vollgepackten Schlitten kurz vor den Weihnachtsfeiertagen, über den Potsdamer Platz hinweg. Wie es der Zufall so will, purzelt genau dort immer wieder einer seiner Geschenkesäcke aus dem Schlitten, welcher dann an der Fensterfront des Panoramacafés in der 24. Etage vom Kollhoff-Tower hängen bleibt. Der Weihnachtsmann parkt also seinen Schlitten auf dem Dach des Towers und klettert über eine Strickleiter hinunter, um den verlorenen Geschenkesack zu suchen.
Presse
PRESSEBEREICH Hollywoodreifes Panorama. Ob Drehanfragen oder Fotoshootings – kontaktieren Sie uns gern, falls Sie Aufnahmen im und vom PANORAMAPUNKT zu werblichen oder redaktionellen Zwecken machen wollen. PANORAMAPUNKT Berlin Drehanfragen für Foto/Film und Fernsehen Für Fragen bezüglich Pressearbeit sowie Drehgenehmigungen und Drehgebühren, wenden Sie sich bitte an unser Büro: Eileen Jochens: info@panoramapunkt.de +49 (0)30 25 93 70 83 Jeder, der beabsichtigt, Aufnahmen im und vom PANORAMAPUNKT aus zu werblichen und redaktionellen Zwecken zu erstellen und/oder erstellen zu lassen ist verpflichtet, vorab eine schriftliche Genehmigung einzuholen. Fordern Sie dafür gern das Formular für eine Drehgenehmigung per Email an.
Kontakt
Ansprechpartner Panorama Punkt GmbH Potsdamer Platz 1 10785 Berlin info@panoramapunkt.de +49 (0)30 25 93 70 80 Wir sind Mo-Fr von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr telefonisch zu erreichen. Am 24. und 31.12. ist das Büro geschlossen. GeschäftsleitungPaul Heinen paul.heinen@panoramapunkt.de BüroleitungEileen Jochens eileen.jochens@panoramapunkt.de +49 (0)30 25 93 70 83 Veranstaltungen event@panoramapunkt.de +49 (0)30 25 93 70 80
Berlin Highlights
BERLIN HIGHLIGHTS Mit dem Berlin Highlights-Guide sind Sie ein VIP-Gast in Berlin. Sie finden darin alle BERLIN HIGHLIGHTS und Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Berlin ist die Stadt der Superlative, eine Metropole mit bewegter Geschichte, pulsierender Gegenwart und zahlreichen Attraktionen. Bedeutende Veranstalter der Berliner Kunst-, Kultur- und Tourismusszene, wie auch die Reederei Riedel GmbH, haben sich als BERLIN HIGHLIGHTS zusammengeschlossen und setzen sich dafür ein, dass Ihr Berlin-Besuch so angenehm und erlebnisreich wie möglich ist. Durch den BERLIN HIGHLIGHTS-Bonus erhalten Sie bei den BERLIN HIGHLIGHTS-Partnern ein sonst kostenpflichtiges Extra geschenkt – sei es ein prickelndes Glas Prosecco oder ein informativer Audioguide – bei einem BERLIN HIGHLIGHTS-Besuch erwartet Sie immer eine besondere Überraschung. Fragen Sie beim Kauf Ihres Tickets nach Ihrem BERLIN HIGHLIGHTS Bonusheft. www.berlin-highlights.de Berliner Residenz Konzerte Royale Unterhaltung für Leib und Seele Ein Hochgenuss für alle Sinne erwartet Sie in der Großen Orangerie Schloss Charlottenburg. Mit einem 3-Gänge Galadinner bei Kerzenschein gefolgt von einem gefühlvollen klassischen Konzert. Der Catering-Partner aus der gehobenen Berliner 5-Sterne-Hotellerie serviert Köstlichkeiten angelehnt an das Konzertprogramm. Das in originalgetreue Kostüme gehüllte Berliner Residenz Orchester lässt den Konzertsaal im musikalischen Glanze der unvergesslichen Meisterwerke von Mozart, Vivaldi oder Bach erstrahlen. Als Abendveranstaltung lässt es sich bequem mit Erlebnis-Touren und anderen Berlin Highlights kombinieren. www.residenzkonzerte.berlin Matrix Berlin Party every night 365 Nächte – Party every Night. Auf bis zu 5 Floors und VIP Lounges begeistert das legendäre Matrix seit 25 JahrenJahren mit seinem unnachahmlichen Mix aus atemberaubender Stimmung und dem Charme des Berliner Nachtlebens. Eine Institution in aller Munde, ein Muss für alle Partygänger! In den denkmalgeschützten U-Bahnbögen unter der U1, direkt an der Warschauer Brücke, befindet sich das Matrix mitten im Szene-Bezirk Friedrichshain neben East Side Gallery & Mercedes-Platz und ist mit seinen täglich stattfindenden Events selbst in der Partymetropole Berlin eine absolute Ausnahme! www.matrix-berlin.de Oldie Käfer Tour Berliner Stadtrundfahrt im Oldtimer Berliner Stadtrundfahrten einmal anders. In einem Oldtimer-Konvoi deutsche Automobilgeschichte erleben – als Selbstfahrer oder Mitfahrer. So wie die Trabi-Touren bereits seit Jahren “ostalgisch” ihre Runden drehen steht jetzt mit dem wohl berühmtesten und beliebtesten Auto der Welt auch ein Stück Westen für eine erlebnisreiche Stadterkundung zur Verfügung. Die per Funk in alle Fahrzeuge übertragene LIVE-Moderation erklärt die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Start und Ziel ist, wie sollte es auch anders sein, im Europa-Center auf dem Ku´damm. www.oldie-kaefer-tour-berlin.de PANORAMAPUNKT Die besten Blicke auf Berlin Der schnellste Aufzug Europas bringt Sie in 20 Sekunden auf 100 Meter Höhe. Von der Aussichtsplattform und dem darüber gelegenen Sonnendeck haben Sie einen atemberaubenden 360°-Ausblick auf Berlin und seine markanten Sehenswürdigkeiten, wie etwa den Reichstag, die Siegessäule oder das Brandenburger Tor. Die Freiluftausstellung „Berliner Blicke auf den Potsdamer Platz“ erweitert mit einem Vergleich zwischen Gegenwart und Vergangenheit die Perspektive des Augenblicks um eine historische Dimension. Das Panoramacafé bietet mit Rundum-Verglasung auch Freunden ausgesuchter Kaffee und Kuchenspezialitäten die besten Aussichten. www.panoramapunkt.de Reederei Riedel Berliner Wasseransichten Stadtkern- und Brückenfahrten, ausgehend von zehn Anlegestellen im Zentrum Berlins, geben Ihnen die Gelegenheit, die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt vom Wasser aus zu bestaunen. Die interessant deutsch moderierten Touren (dazu zehn Fremdsprachen über Kopfhörer) führen entlang historischer und moderner Bauten, grüner Ufer sowie dichter Stadtlandschaften. Spannende Brückenunterquerungen und unerwartete Stadtansichten tragen zu dem kurzweiligen Tourenverlauf bei. Ein umfangreiches gastronomisches Angebot an Bord sorgt für Ihr leibliches Wohlbefinden und schafft eine gute Grundlage für die Fülle an Eindrücken, an denen Sie sich nicht sattsehen können. www.reederei-riedel.de Rausch Das größte Schokoladenhaus der Welt Das Rausch Schokoladenhaus ist voll und ganz dem Genuss gewidmet: die Welt der Edelkakao-Schokolade auf drei Etagen und über 1.500 m². Die längste Pralinentheke der Welt begeistert mit mehr als 200 Pralinen und Schokoladen-Kreationen – frisch aus der Schokoladen-Manufaktur. In der Erlebnis-Ausstellung ›Rausch Plantagenwelt‹ zeigt Rausch, wie aus einer Kakaofrucht pure Edelkakao-Schokolade wird. Genießen Sie bei einem atemberaubenden Blick auf den Gendarmenmarkt eine Auswahl an feinen Törtchen und Desserts – von Chocolatiers in der Live-Patisserie liebevoll und meisterhaft von Hand gefertigt. www.rausch.de Samurai Art Museum Die Kunst der Samurai Das SAMURAI ART MUSEUM in Berlin Zehlendorf präsentiert Ihnen außergewöhnliche Schätze der Samurai Kunst des 8. bis 19. Jahrhunderts. Dazu zählen Rüstungen, Helme, Masken, Schwerter und viele andere Exponate japanischer Kunst dieser Zeit. Bis heute gibt es in Europa nur sehr wenige öffentliche Sammlungen, die sich der Kunst der Samurai widmen. Das SAMURAI ART MUSEUM möchte mit der einzigartigen Sammlung Janssen einen Einblick in das kulturelle Leben des alten Japans geben und diese beeindruckenden Werke japanischer Kunst einem breiteren Publikum zugänglich machen. www.samurai-artmuseum.com street-safari Die Smartphone-Stadtführung als Streetsafari Seit Januar 2017 gibt es street-safari in Berlin. Es handelt sich dabei um eine innovative Startführung per Smartphone – in Form einer Schnitzeljagd. Dabei lösen die Teilnehmer Fragen und Aufgaben, die per Smartphone zugespielt werden. Wie bei einer Stadtführung erhalten die Teilnehmer nach jeder Frage oder Aufgabe wissenswerte Informationen zur jeweiligen Safari-Station (touristische Attraktion). Der Clou: Die Safari kann jederzeitgestartet werden. Hier zählt jeder Schuss! Äh … natürlich: Jede Antwort! Denn als Beute winken viele Punkte. www.street-safari.de VELOTAXI Gut für Besucher, gut für die Umwelt Mit den modernen und umweltfreundlichen Fahrradtaxis erleben Sie Berlin aus einer anderen Perspektive. Die freundlichen Fahrer kennen sich nicht nur in Berlins Straßennetz bestens aus, sondern sind auch großartige Berlin Guides. Ob Taxi-Fahrt, Sightseeing-Tour oder Event, bei den kompetenten, mehrsprachigen Guides, die man an sämtlichen Hot Spots der Hauptstadt antrifft, sind Sie richtig aufgehoben. www.velotaxi.de Verband der Stadtführer Ausgewiesene Führungsqualität Rund 300 professionelle, ausgebildete und zertifizierte Guides betreuen pro Jahr gut zwei Millionen Besucher. Mit Spezialisten für Geschichte, Kultur, Architektur und vielen weiteren Themen weist sich der Verband der Berliner Stadtführer als „Berlin-Botschafter“ par excellence aus. www.berlin-guide.org
Sehenswürdigkeiten
SEHENSWÜRDIGKEITENBERLIN Sehen und gesehen werden. Berlin hat viel zu bieten und wir zeigen Ihnen hier, was Sie bei uns perfekt aus der Ferne sehen – und sich definitiv aus der Nähe ausschauen sollten. Swipen Sie nach links und rechts und überzeugen Sie sich selbst von diesem phantastischen Ausblick. Fahre mit der Maus überdie Punkte und entdeckedie Sehenswürdigkeiten in diesem phantastischen Ausblick. Fernsehturm am Alexanderplatz Bahnhof Alexanderplatz Berliner Dom Marienkirche Rotes Rathaus Staatsoper Unter den Linden Nikolaikirche Französischer Dom Außenhandelsministerium Holocaust Denkmal LP12 Mall of Berlin Leipziger Platz Reichstag Charité Brandenburger Tor Synagoge Deutscher Dom Mercedes Benz Arena BER Flughafen Willy Brandt Haus Heilig-Kreuz-Kirche Bundesrat Bundesfinanzministerium Martin-Gropius-Bau Checkpoint Charlie Tempodrom Museum für Verkehr und Technik Gleisdreieck Tilla-Durieux-Park Apostel-Paulus-Kirche Rathaus Schöneberg Steglitzer Kreisel Kraftwerk Lichterfelde Debis Tower Park am Gleisdreieck Potsdamer-Platz-Arkaden Ehemaliges 3D-Kuppelkino Canaris-Haus Marlene-Dietrich-Platz Nachrichtensender N24 Staatsbibliothek Musicaltheater Landwehrkanal Hotel Grand Hyatt Neue Nationalgalerie Autobahnüberbauung Matthäikirche Berliner „Walk of Fame“ Philharmonie Sony-Center Großer Tiergarten DB Bahntower Kammermusiksaal Siegessäule Schloss Bellevue Bundeskanzleramt Waldorf Astoria Hotel Trümmerhalde “Teufelsberg” Europa-Center CDU-Bundeszentrale Hotel Intercontinental Kaiser-Wilheln-Gedächtnis-Kirche Funkturm ICC – Messe Berlin Bahnhof Zoo Berlin Tegel Bundesinnenministerium Reichstag Der Reichstag wurde von 1884 bis 1894 durch Architekt Paul Wallot errichtet. Seit 1999 ist der Reichstag Sitz des Deutschen Bundestages und heute eine der meist besuchten Sehenswürdigkeiten der Berlins. Ein Highlight für alle Besucher ist vor allem die gläserne Kuppel. Das Reichstagsgebäude ist durch bedeutende Ereignisse der deutschen Geschichte geprägt. Der SPD-Politiker Philipp Scheidemann rief am 9. November 1918 vom Balkon am Westportal die Republik aus. Am 27. Februar 1933 ereignete sich der Reichstagsbrand bei dem der Plenarsaal und die Kuppel vollständig zerstört wurden. Am 30. April 1945 wurde als Symbol für den Sieg über das Dritte Reich eine rote Fahne der Sowjetunion durch zwei Rotarmisten gehisst. Der schwerbeschädigte Reichstag wurde nach Kriegsende vorerst nicht weiter genutzt. Aus statischen Gründen musste die Kuppel 1957 gesprengt werden. 1957 begannen erste Umbauarbeiten durch Paul Baumgarten. Eine zweite Umbauphase folgte ab 1994, welche mit der ersten Sitzung des Bundestages am 19. April 1999 endete. Die auffälligste Neuerung des Reichstags war die gläserne Kuppel, welche 40 Meter im Durchmesser und 23,5 Meter in der Höhe misst. Das Brandenburger Tor Das ehemalige Stadttor von Berlin ließ Friedrich Wilhelm II zwischen 1788 und 1791 am heutigen Pariser Platz errichten. 1793 wurde dem Brandenburger Tor die von Johann Gottfried Schadow entworfene Quadriga aufgesetzt. Nach der Niederlage Preußens 1806 verschleppte Napoleon die Quadriga nach Paris. Durch den Sieg der Allianz konnte sie jedoch 1814 wieder zurückgeholt werden. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Brandenburger Tor enorm in Mitleidenschaft gezogen und die Quadriga war durch die Bombenangriffe so stark beschädigt, dass sie 1956 im Rahmen der Tor-Rekonstruktion durch eine Kopie ersetzt werden musste. Mit dem Bau der Berliner Mauer im Jahre 1961 stand das Tor mitten im Sperrgebiet und konnte weder von Westen noch von Osten passiert werden. Während der Wende in der DDR am 22. Dezember 1989 wurde das Brandenburger Tor unter dem Jubel von mehr als 100.000 Menschen wieder geöffnet. Eine Restauration folgte zwischen 2000 bis 2002. Nach Abschluss der Arbeiten wurde die Durchfahrt, aufgrund der enormen Beschädigung des Sandsteins durch Autoabgase, für den motorisierten Verkehr gesperrt. Nach einer Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus ist das Brandenburger Tor eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands und somit täglich Anziehungspunkt für viele Touristen. Der Berliner Fernsehturm Das markanteste Wahrzeichen der Hauptstadt ist mit seinen 368 Metern zugleich das höchste Bauwerk Deutschlands. Der Fernsehturm wurde nach nur 4 Jahren Bauzeit 1969 fertiggestellt. Für eine vollständige und lückenlose Abdeckung des Fernsehempfangs war ein leistungsstarker Großsender mit einem möglichst hohen Standort erforderlich. Hierfür wurde zuerst ein Standort in den Müggelbergen vorgesehen und der Bau freigegeben. Am 13. Dezember 1955 forderte Innenminister Karl Maron jedoch die sofortige Einstellung der bereits in vollem Gang befindlichen Bauarbeiten. Es wurde festgestellt, dass der Turm mit seinen dort geplanten 130 Meter Höhe am Rande der Einflugschneise des Flughafens Schönefeld liegt und den Flugverkehr gefährden könnte. Nach neuer Standortsuche wurde ein weiterer Baustart im Park Friedrichshain nun aus Kostengründen gestoppt. Laut Plan sollte der Fernsehturm in Friedrichshain 1964 in voller Funktion sein. Nach über zehn Jahren ergebnisloser Planungszeit entschied der damalige SED-Parteichef Walter Ulbricht 1964 persönlich den Fernsehturm am Alexanderplatz zu bauen. Jährlich strömen ca. 1.000.000 Besucher auf den Fernsehturm, um den Blick über Berlin zu genießen oder im Turmrestaurant auf der sich drehenden Ebene zu speisen. Checkpoint Charlie Einst militärisch enorm wichtig, heute vor allem ein Magnet für Touristen: Der Checkpoint Charlie an der Friedrichstraße im Herzen Berlins. Als der bekannteste Grenzübergang der heutigen Hauptstadt zwischen den Jahren 1961 und 1990, der aufgrund der Berliner Mauer entstand, ging er in die Geschichte ein. Er wurde eingerichtet, um die Übertritte durch u.a. Militärpersonal und ausländischer Diplomaten zu erfassen. Geschichtlich besonders bedeutsamDer Checkpoint Charlie war einer der drei Kontrollpunkte in Berlin. Er war, wie die Grenzen Helmstedt-Marienborn (Checkpoint Alpha) und Dreilinden-Drewitz (Checkpoint Bravo), von den Amerikanern kontrolliert. Was geschah genau am Checkpoint Charlie, als dass seine Bedeutung bis heute so immens in den Köpfen verankert ist? Wichtig dafür war das Jahr 1961. Am 27. Oktober standen sich damals dort sowjetische und amerikanische Panzer gegenüber – und das mit geladenen Waffen. Es ist bekannt, dass beide Seiten den Befehl hatten, anzugreifen, sobald es notwendig sei. Neben diesem einschneidenden Erlebnis waren zahlreiche Fluchtversuche aus der DDR über den Checkpoint Charlie sehr tragisch und genau deshalb bis heute unvergessen. Unter anderem der Fall Peter Fechter oder der des Volkspolizisten Burkhard Niering stehen für besondere Schicksale des zweigeteilten Berlins. Die Siegessäule Dieses bereits seit 1873 existierende historische Denkmal Berlins befindet sich am Großen Stern im Bezirk Tiergarten. Von den Berlinern wird das Bauwerk mit seinen insgesamt 67 Metern als „Goldelse“ bezeichnet. So ragt an der Spitze die 8,3 Meter hohe, vergoldete Bronzefigur der Viktoria (Siegesgöttin der römischen Mythologie), als Mittelpunkt des Kreisverkehrs in den Himmel. Von hier geht die bekannte Straße des 17. Juni ab, welche direkt auf das Brandenburger Tor zuführt. Wer den gesamten Tiergarten, den „17. Juni“ (wie ihn die Berliner gern abkürzen) und das Brandenburger Tor einmal von